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Albert Nobbs
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Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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Im Irland des 19. Jahrhunderts arbeitet der introvertierte Butler Albert Nobbs im Nobelhotel der sparsamen Mrs. Baker. Diese quartiert den Maler Hubert Page in Nobbs' Dachkammer ein - sehr zu dessen Schrecken. Denn seit Albert als 14-jährige Waise missbraucht wurde, trägt sie Männerkleider und schlägt sich als penibler, höchst zuverlässiger Diener durchs Leben. Dann fliegt Alberts Schattenexistenz auf - wegen eines Flohs, der sich in ihr Korsett verirrt hat. Kurz darauf gibt sich auch Page als Frau zu erkennen.
Der SPIEGEL schrieb: "'Albert Nobbs' ist ein Film über das traurige Leben eines Menschen, der zu lange zögert, sein Leben wirklich zu leben. (...) Ein Mensch ohne Persönlichkeit und ohne echte Eigenschaften (außer zwanghafter Sparsamkeit) ist natürlich keine ideale Hauptfigur für einen knapp zweistündigen Kinofilm und für jeden Schauspieler eine Einladung zum Scheitern. Als eine der besten Schauspielerinnen der Welt kommt Letzteres für Glenn Close ("Gefährliche Liebschaften") dennoch nicht in Frage. Sie hat die Rolle schon vor 30 Jahren auf der Bühne gespielt und seitdem dafür gekämpft, den Stoff ins Kino zu bringen. Am Ende hat sie am Drehbuch mitgeschrieben und mitproduziert - sie wusste, dass sie eine Galavorstellung abliefern würde. Und das tut sie auch. Close verkörpert diesen Albert Nobbs mit unbedingter Zurückhaltung. Es gibt keine dramatischen Zusammenbrüche, keine plötzlichen Wutanfälle, keine tränenreichen großen Reden, denn sie weiß, dass Nobbs niemals seine Contenance aufgeben würde. Stattdessen lässt Close das große Unglück dieses Mannes immer nur kurz hervor schimmern, heimlich fast, sodass es einen als Zuschauer umso mehr das Herz bricht."
Das u.a. mit Glenn Close, Antonia Campbell-Hughes, Mia Wasikowska, Janet McTeer, Brendan Gleeson und Jonathan Rhys Meyers brillant besetzte Drama wurde 2012 für drei "Oscars" nominiert: Beste Hauptdarstellerin – Glenn Close, Beste Nebendarstellerin – Janet McTeer, Bestes Make-up – Martial Corneville, Lynn Johnston und Matthew W. Mungle.
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Verfasserangabe:
Produktion: Pierre-François Bernet, Alan Moloney, Glenn Close, Bonnie Curtis; Schauspieler: Jonathan Rhys Meyers, Janet McTeer, Brenda Fricker, Brendan Gleeson, Antonia Campbell-Hughes , Aaron Taylor-Johnson, Maria Doyle Kennedy, Mia Wasikowska, Glenn Close, Mark Williams, Pauline Collins; Montage: Steven Weisberg; Musik: Brian Byrne; Drehbuch: Gabriella Prekop, John Banville; Regie: Rodrigo García; Mitwirkende: George Moore; Kamera: Michael McDonough
Jahr:
2021
Verlag:
Potsdam, filmwerte GmbH
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FilmFriend
Beschreibung:
1 Online-Ressource (113 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter:
Film
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Sprache:
Deutsch
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