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Sommer in Orange

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gruber, Ursula; Baumann, Gerd
Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

1980: Die Erleuchtung kommt nach Talbichl. Die Bhagwan-Anhängerin Amrita (PETRA SCHMIDT-SCHALLER) zieht mit ihren Kindern Lili (AMBER BONGARD) und Fabian (BÉLA BAUMANN) gemeinsam mit ihrer WG aus Berlin in die bayerische Provinz. Urschrei-Therapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und festgefügte Horizonte. Und während Amrita halbnackt indische Mantras auf dem „Stein der Erleuchtung“ singt, linst der erzkonservative Nachbar und Bürgermeister von Talbichl (HEINZ-JOSEF BRAUN) fassungslos durch die Hecke. Zu allem Überfluss beginnen die Sannyasins auch noch, ein „Therapiezentrum“ im Dorf aufzubauen und das ruhige Leben ist dahin. Das Misstrauen in der Dorfgemeinschaft gegenüber den „Fremdlingen“ wächst unaufhaltsam und ausgerechnet Amritas Tochter Lili gerät zwischen diese Fronten. Von den Mitschülern gemieden und ihrer Mutter allein gelassen, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine ganz normale Familie. Und so beginnt Lili ein Doppelleben zu führen: Zu Hause trägt sie weiter Orange, lebt vegetarisch und reißt links-alternative Sprüche, in der Schule aber tauscht sie orange Pluderhosen gegen den Trachtenrock und betet mit den anderen das „Vater Unser“. Dieser Spagat zwischen Om und Amen kann nicht lange gut gehen ... Als Bhagwans rechte Hand anreist, um die „Buddhahalle“ der WG einzuweihen, kommt es beim Dorffest zum Eklat und auf einmal liegen sich alle buchstäblich in den Haaren. Am Ende stellt sich nicht nur Lili die Frage, wo sie eigentlich hingehört... Kultregisseur Marcus H. Rosenmüller (WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT, SCHWERE JUNGS, BESTE GEGEND, RÄUBER KNEISSL) zeichnet für die Umsetzung des höchst unterhaltsamen Drehbuchs verantwortlich, das auf den Kindheitserinnerungen der Drehbuchautorin Ursula Gruber und ihres Bruders Georg Gruber, Produzent des Films für Odeon Pictures, beruht. Beide wuchsen in einer Bhagwan-Kommune südlich von München auf. Bei der Besetzung setzt Rosenmüller auf ein starkes Ensemble und Wegbegleiter aus früheren Filmprojekten. Für die WG-Bewohner konnten u.a. Petra Schmidt-Schaller (EIN FLIEHENDES PFERD), Amber Bongard (GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK), Georg Friedrich (NORDWAND), Oliver Korittke (BANG BOOM BANG), Chiem van Houweninge („Schimanski“) und Brigitte Hobmeier (DIE PERLMUTTERFARBE) gewonnen werden. Die Dorfbewohner werden u.a. von Heinz-Josef Braun (WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT) und Bettina Mittendorfer (BESTE GEGEND) gespielt.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gruber, Ursula; Baumann, Gerd
Verfasserangabe: Schauspieler: Amber Bongard, Gundi Ellert, Thomas Loibl, Petra Schmidt-Schaller, Bettina Mittendorfer, Wiebke Puls, Daniel Zillmann, Georg Friedrich, Chiem van Houweninge, Oliver Korittke, Brigitte Hobmeier; Drehbuch: Ursula Gruber; Kamera: Stefan Biebl; Regie: Marcus H. Rosenmüller; Montage: Georg Söring; Musik: Gerd Baumann; Produktion: Annie Brunner
Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis FilmFriend
Beschreibung: 1 Online-Ressource (110 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bongard, Amber; Ellert, Gundi; Loibl, Thomas; Schmidt-Schaller, Petra; Mittendorfer, Bettina
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend