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Erdmännchen und Mondrakete
			
		
		
		
			
		
		
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			Schutte, Hanneke; Vandeleur, Clare
			
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			Jahr: 
			2021
		
		
			Verlag:
			Potsdam, filmwerte GmbH
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Filmfriend
				
			
		
		
	 
	
	
		
		
			
		
		
			
		
		
		
			
			
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			Der Name von Gideonette de La Rey sei verflucht, behaupten die Nachbarn. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters muss die 13-Jährige zu ihren Großeltern aufs Land, um Abstand zu gewinnen. Doch der Fluch verfolgt sie in ihren Träumen und begegnet ihr als haariges Monster. Lähmende Angst lässt sie ihr Zimmer kaum mehr verlassen. Beim Blick aus dem Fenster beobachtet sie den gehörlosen, Astronaut spielenden Nachbarsjungen Bhubesi. Seine Unschuld und Fröhlichkeit stecken Gideonette an. Seit Monaten bauen Bhubesi und der Großvater an einer Mondrakete, mit der der kleine Raumfahrer eines Tages in den Himmel fliegen soll. Die Tage vergehen und Gideonette fühlt sich immer besser. Aber dann belauscht sie ein Gespräch ihrer Großeltern und erfährt den wahren Grund für den Tod ihres Vaters. In völliger Panik weist sie Bhubesi von sich. Am nächsten Morgen wird der Junge von einem Krankenwagen abgeholt. Lag das auch am Fluch? Gideonette muss sich entscheiden, ob sie einem Märchen Glauben schenkt oder das Leben mit seinen schrecklichen und zugleich schönen Momenten annimmt.
***
In ihrem zweiten Spielfilm gelingt es der in Südafrika geborenen Filmemacherin Hanneke Schutte, drei Genres geschickt miteinander zu verbinden, eine Coming-of-Age-Geschichte, in der es auch um Trauer und Tod geht, einen Horrorfilm, der bekanntlich häufig mit den Verlustängsten von Jugendlichen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben zu tun hat, und eine Fantasy-Geschichte über mythische Wurzelwesen. Diese erinnern ein bisschen an die Erdmonster aus „Wo die wilden Kerle wohnen“ (2009) von Spike Jonze, obwohl die literarische Vorlage zum Film in diesem Fall von der südafrikanischen Autorin Riana Scheepers stammt. (...) Logisch-dramaturgisch weist das Werk von Hanneke Schutte zwar einige Schwächen auf, insbesondere wenn das Geheimnis um den Familienfluch gelöst wird, der nicht nur in Gideonettes Kopf existierte, sondern von einer ganzen Reihe anderer Menschen geteilt wurde. Aber das fällt nicht weiter ins Gewicht dank der beiden jungen Hauptdarsteller*innen, denen es gelingt, trotz des bevorstehenden Todes einen umwerfenden Charme zu versprühen wie Bhubesi, beziehungsweise Gideonettes Ängste vor den Erdmännchen glaubwürdig zu vermitteln (...)  Zugleich besticht der Film durch seinen ungewöhnlichen Inszenierungsstil und eine hervorragende Kameraarbeit, die Licht und Schatten inmitten einer abgeschiedenen Natur gekonnt zu nutzen weiß, um Stimmungen zu erzeugen, beklemmende, warmherzige und ergreifende gleichermaßen. (Holger Twele im „Kinder und Jugend Filmportal“)
Ausgezeichnet mit dem Hauptpreis der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) sowie dem Preis der FIPRESCI-Jury beim SCHLINGEL-Festival 2018!
		 
		
			
			
				
					
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		Verfasserangabe:
		Drehbuch: Hanneke Schutte; Musik: Clare Vandeleur; Regie: Hanneke Schutte; Schauspieler: Rika Sennett, Pierre van Pletzen, Anchen du Plessis, Themba Ntuli, Hanlé Barnard, Doctor Khasu-Nkatlo, Drikus Volschenk; Mitwirkende: Riana Scheepers; Montage: Warwick Allan; Kamera: Willie Nel
	
	
		Medienkennzeichen: 
		ON-Filmfriend
	
	
		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		Potsdam, filmwerte GmbH
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Beschreibung: 
		1 Online-Ressource (93 min), Bild: 16:9 HD
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
		Schlagwörter: 
		Film
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Filmfriend