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Annas Sommer

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Meerapfel, Jeanine; Floridis, Floros
Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Kurz nachdem die 45-jährige Fotografin Anna (Ángela Molina) viel zu früh ihren Mann Max (Herbert Knaup) verloren hat, reist sie nach Griechenland, um das alte Haus ihrer Großmutter zu verkaufen. Ohne es erwartet zu haben tritt sie damit auch eine Reise in die eigene Vergangenheit an. Mithilfe zahlreicher Erinnerungsstücke und alter Dokumente versenkt sie sich in die Geschichte ihrer Familie. Sie deckt das Schicksal ihrer Großmutter auf, einer griechischen Jüdin, die von den Nationalsozialisten deportiert wurde und erforscht die komplexe Beziehung ihrer Eltern, die sich im Londoner Exil kennen lernten. An ihre Seite begeben sich dabei die Geister ihres verstorbenen Mannes und ihres Vaters Leon (Dimitris Katalifos), der auch nach seinem Tod noch kluge Ratschläge zu ihrem Leben parat hält. Assoziativ führt der Film durch verschiedene Zeiten und an verschiedene Schauplätze, die Anna gedanklich bereist. In der Gegenwart beginnt sie eine Affäre mit dem jungen Nikóla (Agis Emmanouil), der von einem Leben in Berlin träumt. "'Annas Sommer' ist ein leichtherziger Film über die Zeit – die erinnerte Zeit, die verstreichende Zeit (just als wir im Kino sitzen und den Kräften der Zeit bei der Arbeit zusehen) und, konsequenterweise, das Ende der Zeit – den Tod. Jeanine Meerapfel hat das Unmögliche bewältigt: einen wundersam leichten Film über Verlust und Gewinn, über verlorene und gewonnene Liebe, über das Eine im Anderen. Die Sinnlichkeit ihrer Filmsprache – durchglühte griechische Insel, Wärme in der blauen Nacht, die Präsenz der Gegenstände, das Leben im Essbaren, Süden und Norden (Berlin) – vermittelt sich einzigartig über das Spiel von Angela Molina. Schön im Altern, fragil im Lieben, ein dramaturgisch geschickt eingefädelter universeller (femininer) Blick, der alles verzaubert, was er berührt. Ganz selbstverständlich gebiert eine Assoziation die nächste: wer liebt, liebt über den Tod hinaus. Die Spuren dieser Liebe verwandelt jeden Ort und dich selbst – dieses Lebensspiel muss man lernen (und der Film baut ein Labyrinth, dessen Farben, Formen und fast spürbaren Gerüchen man sich hingeben muss): Es ist Trauerarbeit als Lebensarbeit. Letzte Dinge, die zu ersten Schritten werden. All dieses kann man in sich spüren – und gleichermaßen ganz unbelastet das Versprechen des Titels aufnehmen: eine Sommer-Zeit leichten und schweren Herzens verbringen. Ein köstlich leichter Film über Abschied und Tod! Ein Film gegen die Angst." (Horst Königstein)

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Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Meerapfel, Jeanine; Floridis, Floros
Verfasserangabe: Produktion: José Luis Borau, Dagmar Jacobsen; Schauspieler: Nicholas Bodeux, Rosana Pastor, Ángela Molina, Helga Bellinghausen, Agis Emmanouil, Annette Kelly, Dimitris Katalifos, Despo Diamantidou, Maria Skoula, Herbert Knaup, Christos Stergioglou, Dimitris Kaberidis, Mihalis Giannatos, Vasilis Andreou, Themis Bazaka, Mihalis Mitrousis, Alexandros Mylonas; Drehbuch: Jeanine Meerapfel; Musik: Floros Floridis; Montage: Bernd Euscher; Regie: Jeanine Meerapfel; Kamera: Andreas Sinanos
Jahr: 2021
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis FilmFriend
Beschreibung: 1 Online-Ressource (108 min), Bild: 16:9 HD
Schlagwörter: Film
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Borau, José Luis; Jacobsen, Dagmar; Bodeux, Nicholas; Pastor, Rosana; Molina, Ángela
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend