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Mario und der Zauberer
			
		
		
		
			ein tragisches Reiseerlebnis
		
		
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			Verfasser: 
			
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			Mann, Thomas
			
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			Jahr: 
			2013
		
		
			Verlag:
			Frankfurt am Main, Fischer
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standort 2 | Mediengruppe | Signatur | Interessenkreis | Status | Frist | Barcode | Vorbestellungen | 
			
				| 
				Zweigstelle:
				Stadtbibliothek
			 | 
				Standort 2:
				Romane
			 | 
				Mediengruppe:
				Buch
			 | 
				Signatur:
				Klassiker
Mann
			 | 
				Interessenkreis:
				Klassiker
			 | 
				Status:
				Verfügbar
			 | 
				Frist:
				
			 | 
				Barcode:
				17100068
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Gereiztheit, eigentümlich Bösartiges bestimmte von vornherein die Atmosphäre bei diesem Ferienaufent-halt in Norditalien, Mitte der zwanziger Jahre; »diese Leute ... machten soeben etwas durch, so einen Zustand, etwas wie eine Krankheit ..., nicht sehr angenehm, aber wohl notwendig«; das ungute Gefühl wird sich steigern und, nicht nur für die Gäste, durch die alles übersteigernde Gestalt und Wirkung des Zauberers Cipolla, »dieses allzu Sicheren«, zum tragischen, letztendlich jedoch befreienden Ende führen. Mit dem Bemerken, »wer zu gehorchen wisse, der wisse auch zu befehlen, und ebenso umgekehrt; der eine Gedanke sei in dem anderen einbegriffen, wie Volk und Führer ineinander einbegriffen seien, aber die Leistung, die äußerst strenge und aufreibende Leistung, sei jedenfalls seine, des Führers und Veranstalters, in welchem der Wille Gehorsam, der Gehorsam Wille werde«, verlockt und verblendet dieser »Typus des Scharlatans, des marktschreierischen Possenreißers« sein Publikum und hypnotisiert es zu einer »trunkenen Auflösung der kritischen Widerstände«. In Mario, dem jungen Kellner, glaubt er, sich steigernd, schließlich ein Opfer gefunden zu haben, das er aufs tiefste demütigen, ja vergewaltigen kann, ohne mit der Würde des Menschen rechnen zu müssen. Wie stark die »politisch-moralische Anspielung, in Worten nirgends ausgesprochen«, aus dieser Erzählung bereits bei ihrem ersten Erscheinen 1930 wirkte, spiegelt sich in Julius Babs Rezension: »Wenn Mussolini etwas von Kunst verstände, müßte er diese Novelle in Italien verbieten lassen.«
		 
		
			
			
				
					
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		Verfasserangabe:
		Thomas Mann
	
	
		Medienkennzeichen: 
		RO-KLA
	
	
		Jahr: 
		2013
	
	
		Verlag: 
		Frankfurt am Main, Fischer
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		RO KLA
	 
	
		Interessenkreis: 
		Suche nach diesem Interessenskreis
		Klassiker
	 
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-596-29320-9
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		33. Auflage, ungekürzte, neu durchgesehene Ausgabe, 107 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Mediengruppe: 
		Buch